Berechnungen bei einem Parallelepiped. Ein Parallelepiped ist ein sechsseitiges Polyeder mit gleichen gegenüber liegenden Seiten und Kanten, die Seitenflächen sind Parallelogramme.
Geben Sie die drei Kantenlängen und drei Winkel an einem der Eckpunkte ein, runden Sie bei Bedarf und klicken Sie auf Berechnen. Winkel bitte in Grad angeben, hier kann man Winkel umrechnen.
α ist der Winkel bei bc, β ist der Winkel bei ac und γ ist der Winkel bei ab.
Die Kantenlängen haben die gleiche Einheit (beispielsweise Meter), der Flächeninhalt hat diese Einheit zum Quadrat (beispielsweise Quadratmeter), der Rauminhalt (Volumen) hat diese Einheit hoch 3 (z.B. Kubikmeter). Das Verhältnis A/V hat diese Einheit -1.
Ein Parallelepiped ist das dreidimensionale Äquivalent zum Parallelogramm. Seine Seitenflächen sind drei Paare zu zwei jeweils gleichen, sich gegenüber liegenden Parallelogrammen. Ein Parallelepiped ist ein schiefes Prisma mit einem Parallelogramm als Grundfläche. Wenn alle Seiten gleich lang sind, es sich bei diesen also um Rauten beziehungsweise Rhomben handelt, dann ist es ein Spezialfall des Parallelepipeds, der Rhomboeder. Auch der Quader mit verschiedenen langen Seiten, aber gleichen Winkeln, die dann also neunzig Grad haben, ist ein Spezialfall des Parallelepipeds. Beide Spezialfälle vereint, also gleiche Seiten und gleiche Winkel, hat der noch speziellere Fall des Würfels.
Das Parallelepiped ist punktsymmetrisch bezüglich des Schnittpunktes seiner Raumdiagonalen. Das allgemeine Parallelepiped hat keine Achsensymmetrie, die Spezialfälle hingegen schon. Mit gleichen Parallelepipeden lässt sich der Raum lückenlos füllen.
Ein anderer Name für das Parallelepiped ist Spat. Er kommt daher, dass Calcit, ein Calciumcarbonat, in dieser Form kristallisieren kann und Calcit wird auch als Kalkspat oder Doppelspat bezeichnet.