Formeln:
c = √2 * a
hc = sc = √2 * a / 2
ha = hb = a = b
sa = √5 * a / 2
u = ( 2 + √2 ) * a
A = a² / 2
rU = a / √2
rI = a / (2 + √2 )
Hypotenusenwinkel: 45°
Katheten, Hypotenuse, Seitenhalbierende, Höhen, Umfang und Radius haben die gleiche Einheit (beispielsweise Meter), der Flächeninhalt hat diese Einheit zum Quadrat (beispielsweise Quadratmeter).
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Seiten a und b, die Schenkel bzw. Katheten, haben die gleiche Länge. Das Dreieck ist achsensymmetrisch zur Höhe hc, diese ist identisch zur Seitenhalbierenden sc. Die Höhen ha und hb sind identisch mit den Seiten b und a. Der Schwerpunkt ist auf dem Schnittpunkt der Seitenhalbierenden.
Umfang u, Flächeninhalt A
Seiten und Winkel
Höhen
Seitenhalbierende und Schwerpunkt
Mittelsenkrechte und Umkreis
Winkelhalbierende und Inkreis
Das gleichschenklige und rechtwinklige Dreieck hat neben dem rechten Winkel zwei Winkel zu je 45 Grad. Es entspricht einem diagonal halbierten Quadrat, wobei die Diagonale des Quadrates die Hypotenuse des Dreieckes ist. Manchmal wird es auch schlicht als Halbquadrat bezeichnet. Es ist ein Sonderfall des gleichschenkligen sowie des rechtwinkliges Dreieckes und kann als das regelmäßigste Dreieck nach dem gleichseitigen Dreieck aufgefasst werden.
Das Geodreieck hat diese Form, neben vielen anderen Dingen. Man trifft dieses spezielle Dreieck oft als Designelement, wenn ein Quadrat in zwei verschiedenfarbige Dreiecke dieser Art unterteilt wird. Wenn man ein Quadrat diagonal halbiert beide Hälften statt an der Hypotenuse an den Katheten so zusammensetzt, dass diese die Symmetrieachse ergeben, erhält man ein doppelt so großes gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck. Dieses an der neu entstandenen Hypotenuse gespiegelt ergibt wiederum ein Quadrat, welches die doppelte Fläche hat wie das ursprüngliche. So kann man ganz einfach aus einem Quadrat ein doppelt so großes machen. Im folgenden Bild sieht man ein Quadrat aus vier solchen gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecken.