Berechnungen bei einem Obelisken. Ein Obelisk setzt sich zusammen aus einem, zumeist sehr hohen, quadratischen Pyramidenstumpf und aus einer oben aufgesetzten passenden Pyramide. Der untere Teil kann statt eines Pyramidenstumpfes auch ein Quader sein und geht dann gerade nach oben, in diesem Fall gilt a=b.
Geben Sie die Längen der Seiten an der Basis und am Übergang von Stumpf und Pyramide ein, sowie zwei der Höhen. Runden Sie bei Bedarf und klicken Sie auf Berechnen.
Formeln:
h = i + j
M = ( a + b ) * √ ( a - b )² + 4i² + b * √ 4 * j² + b²
A = a² + M
V = { i * [ ( a² + b² ) + √ a² * b² ] + b² * j } / 3
Längen und Höhen haben die gleiche Einheit (beispielsweise Meter), die Flächen haben diese Einheit zum Quadrat (beispielsweise Quadratmeter), der Rauminhalt (Volumen) hat diese Einheit hoch 3 (z.B. Kubikmeter). Das Verhältnis A/V hat diese Einheit -1.
Das Wort Obelisk kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie spitze Säule. Obelisken sind aber vor allem aus der ägyptischen Baukunst bekannt, wo das Wort für solche Gebilde techen lautete. Obelisken galten als die Stein gewordenen Strahlen des Sonnengottes Re. Der erste nachgewiesene Obelisk wurde in Heliopolis während der sechsten Dynastie unter Pharao Teti II., gegen Ende des 24. vorchristlichen Jahrhunderts, errichtet. Einige der altägyptischen Obelisken sind aus Ägypten in andere Länder gekommen und wurden da wieder aufgestellt, der bekannteste unter diesen ist der ursprüngliche Obelisk von Luxor, welcher seit 1836 auf der Place de la Concorde in Paris auf einem Sockel steht.
Obelisken sind reine architektonische Dekorationsobjekte, da sie im Gegensatz zu Säulen keine Dächer tragen können und damit keine praktische Funktion erfüllen. Kleine Obelisken werden als Zierobelisken bezeichnet, solche tragen oft eine Kugel auf der Spitze.