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Rechner für das elektromagnetische Spektrum

Wellenlänge, Frequenz und Energie ineinander umrechnen


Elektromagnetisches Spektrum

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Wellenlänge λ: *
Frequenz f: *
Photonenenergie Ep: *
Energie E: *
Temperatur bei λmax:
Photonen pro Joule:
Bezeichnung:


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Formeln:
Plancksches Wirkungsquantum h = 6,62606957*10-34 J*s
Lichtgeschwindigkeit c = 299792458 m/s
c = λ*f
Elektronenvolt: 1 eV = 1,602176565*10-19 J
E = h*c / λ
Ep = E / (1,602176565*10-19)
T bei λmax = 2,89776829 nm * Kelvin / λ (Wiensches Verschiebungsgesetz)
T bei λmax ist die Temperatur eines Schwarzen Körpers, dessen Strahlung ihr Maximum bei λ hat.
Photonen pro Joule = 1 / (1,602176565*10-19 * Ep)

Tabelle:
BezeichnungUnterbezeichnungλfEpE
NiederfrequenzELF, extremely low frequency> 10 Mm< 30 Hz< 124 feV< 1,99*10-32 J
SLF, super low frequency10 Mm - 1 Mm30 Hz - 300 Hz124 feV - 1,24 peV1,99*10-32 J - 1,99*10-31 J
ULF, ultra low frequency1 Mm - 100 km300 Hz - 3 kHz1,24 peV - 12,4 peV1,99*10-31 J - 1,99*10-30 J
VLF, very low frequency100 km - 10 km3 kHz - 30 kHz12,4 peV - 124 peV1,99*10-30 J - 1,99*10-29 J
RadiowellenLW, Langwelle10 km - 650 m30 kHz - 461 kHz124 peV - 1,91 neV1,99*10-29 J - 3,06*10-28 J
MW, Mittelwelle650 m - 180 m461 kHz - 1,67 MHz1,91 neV - 6,89 neV3,06*10-28 J - 1,1*10-27 J
KW, Kurzwelle180 m - 10 m1,67 MHz - 30 MHz6,89 neV - 124 neV1,1*10-27 J - 1,99*10-26 J
UKW, Ultrakurzwelle10 m - 1 m30 MHz - 300 MHz124 neV - 1,24 μeV1,99*10-26 J - 1,99*10-25 J
MikrowellenDezimeterwellen1 m - 10 cm300 MHz - 3 GHz1,24 μeV - 12,4 μeV1,99*10-25 J - 2 yJ
Zentimeterwellen10 cm - 1 cm3 GHz - 30 GHz12,4 μeV - 124 μeV1,99 yJ - 19,9 yJ
Millimeterwellen1 cm - 1 mm30 GHz - 300 GHz124 μeV - 1,24 meV19,9 yJ - 199 yJ
TerahertzstrahlungSubmillimeterwellen1 mm - 100 μm300 GHz - 3 THz1,24 meV - 12,4 meV199 yJ - 1,99 zJ
InfrarotstrahlungFernes Infrarot100 μm - 50 μm3 THz - 6 THz12,4 meV - 24,8 meV1,99 zJ - 3,97 zJ
Mittleres Infrarot50 μm - 3 μm6 THz - 100 THz24,8 meV - 413 meV3,97 zJ - 66,2 zJ
Nahes Infrarot3 μm - 780 nm100 THz - 384 THz413 meV - 1,59 eV66,2 zJ - 255 zJ
Sichtbares Licht      Rot780 nm - 640 nm384 THz - 468 THz1,59 eV - 1,94 eV255 zJ - 310 zJ
      Orange640 nm - 600 nm468 THz - 500 THz1,94 eV - 2,07 eV310 zJ - 331 zJ
      Gelb600 nm - 570 nm500 THz - 526 THz2,07 eV - 2,18331 zJ - 349 zJ
      Grün570 nm - 490 nm526 THz - 612 THz2,18 eV - 2,53 eV349 zJ - 405 zJ
      Blau490 nm - 430 nm612 THz - 697 THz2,53 eV - 2,88 eV405 zJ - 462 zJ
      Violett430 nm - 380 nm697 THz - 789 THz2,88 eV - 3,26 eV462 zJ - 523 zJ
UltraviolettSchwaches UV, UVA380 nm - 315 nm789 THz - 952 THz3,26 eV - 3,94 eV523 zJ - 631 zJ
Schwaches UV, UVB315 nm - 280 nm952 THz - 1,07 PHz3,94 eV - 4,43 eV631 zJ - 709 zJ
Schwaches UV, UVC280 nm - 200 nm1,07 PHz - 1,5 PHz4,43 eV - 6,2 eV709 zJ - 993 zJ
Starkes Ultraviolett200 nm - 50 nm1,5 PHz - 6 PHz6,2 eV - 24,8 eV993 zJ - 3,97 aJ
XUV, EUV, extremes UV50 nm - 1 nm6 PHz - 300 PHz24,8 eV - 1,24 keV3,97 aJ - 199 aJ
RöntgenstrahlungWeiche Rg., SX1 nm - 100 pm300 PHz - 3 EHz1,24 keV - 12,4 keV199 aJ - 1,99 fJ
Harte Rg., HX100 pm - 10 pm3 EHz - 30 EHz12,4 keV - 124 keV1,99 fJ - 19,9 fJ
Gammastrahlungγ< 10 pm> 30 EHz> 124 keV> 19,9 fJ
Kosmische γ-Strahlung< 4 pm> 75 EHz> 310 keV> 49,7 fJ

Das elektromagnetische Spektrum ist jener Bereich, in welchem elektromagnetische Wellen auftreten. Die verschiedenen Wellen unterscheiden sich durch ihre Wellenlänge, also den Abstand zwischen zwei Wellenbergen und ihre Frequenz, der Anzahl, wie oft pro Sekunde ein Wellenberg durchlaufen wird. Da elektromagnetische Wellen im gleichen Medium alle die gleiche Geschwindigkeit haben, nämlich Lichtgeschwindigkeit, lassen sich beide Werte direkt ineinander umrechnen, ebenso wie die Energie, welche eine solche Welle hat. Die elektromagnetischen Wellen, mit denen wir am vertrautesten sind, sind jene des Lichts, denn für diese haben wir Sinnesorgane, um sie wahrzunehmen. Licht nimmt aber nur einen winzigen Teil des elektromagnetischen Spektrums ein. Auch Infrarotstrahlung bemerken wir, wenn es uns warm wird, hier ist unsere Wahrnehmungsfähigkeit aber deutlich ungenauer. Andere Arten der Strahlung bemerken wir erst, wenn sie uns schädigen oder bereits geschädigt haben, wie die ultraviolette, welche Sonnenbrand hervorruft. Je kurzwelliger (und natürlich je intensiver, also je mehr Wellen), desto gefährlicher wird die Strahlung für uns.
Strahlung lässt sich nicht nur als Welle sehen, sondern auch als Teilchen. Die Strahlungsteilchen nennt man Photonen. Welche Sichtweise die angebrachte ist kommt tatsächlich auf den Fall drauf an und man hat sich inzwischen an die Welle-Teilchen-Dualität gewöhnt, die nicht nur bei elektromagnetischen Wellen, sondern beispielsweise auch bei Elektronen auftritt. Dies ist nur einer der vielen nicht sonderlich verständlichen und anschaulichen Aspekte der Quantenmechanik, tatsächlich läuft die Quantenmechanik sehr oft dem scheinbar gesunden Menschenverstand zuwider, aber sie funktioniert einfach sehr gut und liefert Prognosen und Erklärungen für echte Phänomene in der Natur des sehr Kleinen, die sich ohne sie nicht erklären lassen. Physikalische Theorien, die ohne Quantenmechanik auskommen, nennt man klassische Theorien. Eine davon ist die Allgemeine Relativitätstheorie, die ebenfalls sehr gute Prognosen und Erklärungen liefert, allerdings für den Bereich des sehr Großen. Beide bedeutenden Theorien widersprechen sich, wo sie sich begegnen. Dies sind insbesondere Schwarze Löcher und Singularitäten, wo das sehr Große und sehr Kleine zusammen fallen. Es gibt aber durchaus Erfolg versprechende Versuche der Annäherungen beider Theorien.



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