Kochdauer für Eier berechnen - weich, mittel oder hart
Berechnung der Dauer, bis das gekochte Ei die gewünschte Konsistenz hat. Mit weich ist ein weiches Eigelb (Dotter) gemeint, bei mittel ist das Eigelb zum Teil hart. Mit steigendem Gewicht des Eies und steigender Höre über dem Meer steigt die Kochdauer. Die Temperatur vom rohen Ei beträgt etwa 4°C, wenn es aus dem Kühlschrank kommt und etwa 20°C bei Zimmertemperatur.
Die Kochdauer gibt an, welche Zeit das Ei in kochendem Wasser bleiben muss. Es sollte erst in das Wasser gelegt werden, wenn dieses kocht. Beim Kochen mehrerer Eier zählt nicht das Gesamtgewicht, sondern das durchschnittliche, wobei alle Eier von ähnlicher Größe sein sollten.
Hier findet man eine Stoppuhr.
Der Rechner verwendet die Formel für die Kochdauer von Charles D. H. Williams.
Dies ist ein mittel gekochtes Ei: 70 Gramm, auf 800 Meter Meereshöhe, 8 Minuten. Der innere Eidotter ist noch flüssig, der äußere schon hart.
Die Farbe der Eierschale hat natürlich keine Auswirkungen auf die Kochdauer. Eier werden vor dem Kochen zumeist angestochen, damit sie nicht platzen. Dies sollte an der stumpfen Seite geschehen, wo eine kleine Luftblase unter der Schale ist. Allerdings ist noch gar nicht abschließend geklärt, ob das Einstechen überhaupt etwas bringt. Was etwas bringt, wenn das Ei ausläuft, ist etwas Essig im Kochwasser, dann gerinnt das auslaufende Eiweiß. Je frischer die Eier sind, desto seltener laufen sie aus. Wenn alte Eier, die noch gut erscheinen, noch gegessen werden sollen, dann sollten sie hart gekocht werden, um mögliche Keime, wie Salmonellen, die dort entstehen können, abzutöten. Riechen die Eier bereits faulig, sind sie natürlich zu entsorgen.
Im Eierkocher sind die Eier sicherer als im Kochtopf, denn dort stoßen sie nicht umher und gegeneinander. Außerdem ist mit dem Eierkocher der Energieverbrauch viel geringer, nur etwa ein Drittel im Vergleich zum Kochtopf.
Küchenrechner © jumk.de Webprojekte | Rechneronline.de | Alle Angaben ohne Gewähr | Impressum & Datenschutz