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Zeitplan der Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft

Hier werden die möglichen Details der einzelnen Untersuchungen innerhalb der Schwagerschaftsvorsorge aufgelistet, sowohl die gesetzlichen Leistungen, als auch möglicherweise kostenpflichtige Zusatzleistungen. Die eigenen Untersuchungen können je nach Arzt unterschiedlich ausfallen. Sollten Sie eine der Faktoren während der Vorsorge vermissen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme darüber.


Erstuntersuchung (5.-8. Woche, 2. Monat, 1. Trimester)
Bestätigung der Schwangerschaft, Berechnung der Schwangerschaftswoche und des Geburtstermins, Ausstellung Mutterpass

- Klärung eigener Vorerkrankungen und Erbkrankheiten (Anamnese)
- Gewichtskontrolle
- Blutdruckmessung
- Blutgruppenbestimmung
- Rhesusfaktor
- Antikörpersuchtest
- Test auf Hepatitis B, Syphilis, Röteln
- Abtasten Gebärmutter und Muttermund
- Abstrich
- Urinuntersuchung
- Fruchtsackdurchmesser (FS)
- Test auf Toxoplasmose, Zytomegalie, Listeriose

1. Vorsorgeuntersuchung (9.-12. Woche, 3. Monat, 1. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage der Gebärmutter

1. Ultraschalluntersuchung (Sonografie) (9.-12. Woche, 3. Monat, 1. Trimester)
- Größe des Fötus vom Scheitel bis zum Steiß
- Lage des Kindes
- Herztöne des Kindes
- Untersuchung des Mutterkuchens (Plazenta)
- altersgerechte Entwicklung des Kindes
- Hinweise auf Entwicklungsstörungen
- Ein- oder Mehrlingsschwagerschaft

Nackenfaltenmessung (11.-13. Woche, 3. Monat, 1. Trimester), Pränataldiagnostik
Diese Untersuchung (auch Nackendichtemessung, Nackentransparenzmessung oder NT-Screening genannt) gehört nicht zu den Routineuntersuchungen und muss separat mit dem Arzt besprochen und abgerechnet werden. Dieser wird Sie rechtzeitig darüber informieren, damit Sie mit Ihrem Partner über die Ergebnisse und deren Folgen in Ruhe nachdenken können.
Das Ergebnis ist keine Diagnose, sondern ermittelt lediglich, mit welcher Wahrscheinlichkeit (1 zu ...) ein Gendefekt vorliegt oder nicht. Das Risiko einer Fehlbildung (z.B. Down-Syndrom) kann somit besser eingeschätzt werden. Es ist durchaus möglich, dass nach einer guten Vorhersage Behinderungen auftreten oder anders herum.
Ein normaler Wert wäre zwischen 1 und 1,25 mm. Ab 3 mm gilt der Wert als erhöht. Deutet die Untersuchung auf eine Fehlbildung hin, können weitere Untersuchungen, wie Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese (Chromosomenanalyse) durchgeführt werden.

Die Untersuchung selbst gilt als risikolos und wird mit dem Ultraschallgerät gemacht. Die Lage des Kindes entscheidet hier, ob diese durch die Bauchdecke oder vaginal stattfindet. Gemessen wird die Flüssigkeitsmenge (Abstand) zwischen dem Nacken und dem Weichteilgewebe, bzw. in den Lymphgefäßen unter der Nackenhaut des Kindes. Dazu wird häufig das Blut der Mutter auf vom Kind stammende Eiweißstoffe untersucht. Diese Blutuntersuchung kann eine gewisse Wahrscheinlichkeit für Chromosomenstörungen des Kindes ermitteln. Notwendig hierfür sind speziell hochauflösende Ultraschallgeräte, sowie eine gesonderte Ausbildung, daher bietet nicht jeder Frauenarzt diese Leistung an.

2. Vorsorgeuntersuchung (13.-16. Woche, 4. Monat, 2. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage der Gebärmutter

3. Vorsorgeuntersuchung (17.-20. Woche, 5. Monat, 2. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage und Wachstum der Gebärmutter
- ggf. Fruchtwasseruntersuchung bei Risikoschwangerschaften

2. Ultraschalluntersuchung (Sonografie) (19.-22. Woche, 5./6. Monat, 2. Trimester)
- Untersuchung des Mutterkuchens (Plazenta)
- altersgerechte Entwicklung des Kindes
- Hinweise auf Entwicklungsstörungen
- Größe des Bauches und des Kopfes (mit diesen Daten kann man das Fötusgewicht errechnen)
- Länge Oberschenkelknochen
- Kontrolle Organentwicklung
- Herztöne, sowie Herzstellung und -entwicklung
- Fruchtwassermenge
- Plazentauntersuchung

4. Vorsorgeuntersuchung (21.-24. Woche, 6. Monat, 2. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage und Wachstum der Gebärmutter
- Glukosetoleranztest, bei Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes
- evtl. zweiter Toxoplasmosetest

5. Vorsorgeuntersuchung (25.-28. Woche, 7. Monat, 2. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage und Wachstum der Gebärmutter
- Zweiter Antikörper-Suchtest
- Hepatitis-Serologie
- evtl. oraler Glukose-Toleranztest


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6. Vorsorgeuntersuchung (29.-32. Woche, 8. Monat, 3. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- möglicherweise schon CTG (Kardiotokografie)

3. Ultraschalluntersuchung (Sonografie) 29.-32. Woche
- Untersuchung des Mutterkuchens (Plazenta)
- altersgerechte Entwicklung des Kindes
- Hinweise auf Entwicklungsstörungen
- Herzschläge werden kontrolliert
- Größe des Kopfes, Bauch und Oberschenkelknochen
- 3D Ultraschall möglich
- Kontrolle Fruchtwassermenge

7. Vorsorgeuntersuchung (32.-33. Woche, 8. Monat, 3. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Wehenschreiber und CTG

8. Vorsorgeuntersuchung (34.-35. Woche, 9. Monat, 3. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Wehenschreiber und CTG
- evtl. B-Streptokokken Test
- Lage des Babykopfes
- Plazentafunktion

9. Vorsorgeuntersuchung (36.-37. Woche, 9./10. Monat, 3. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage und Wachstum der Gebärmutter
- Wehenschreiber und CTG
- evtl. B-Streptokokken Test
- Lage des Babykopfes
- Muttermund

10. Vorsorgeuntersuchung (39.-40. Woche, 10. Monat, 3. Trimester)
- Gewichtskontrolle
- vaginale Untersuchung
- Blutdruckmessung
- Urintest auf Eiweiß, Zucker und Erreger
- Hämoglobingehalt
- Lage des Babykopfes
- Muttermund
- CTG und Wehenschreiber

Sollte der Geburtstermin überschritten sein, werden der Arzt oder die Hebamme nun alle zwei Tage überprüfen ob es dem Kind gut geht.




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